Exkursion ins Stadtarchiv
Mein Exkursionsbericht vom Besuch im Stadtarchiv für das fiktive "Innsbrucker Kulturblattl“ für Kinder und Jugendliche
Text: Maria Albrecht, 2a
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Heute möchte ich euch von meinem Aufenthalt im Innsbrucker Stadtarchiv erzählen.
Meine Klasse und ich sind am Dienstag, den 21. März 2023, ins Stadtarchiv spaziert und wurden dort freundlich empfangen. Begonnen hat die Führung durch das Haus mit einer lustigen Tintenmalerei. Mit echten Tierfedern schrieben wir auf ein Stück gelbes Papier. Auf einem gemeinsamen Blatt sammelten wir alle Unterschriften und dieses Blatt wurde anschließend mit einem roten Siegel von einer Schulkollegin bedruckt.
Weiter ging es mit einer Erklärung über das Pergamentpapier, dessen Herstellung und Eigenschaften. Es brauchte viele Tierhäute, um so ein Pergamentpapier herzustellen.
Verena, unsere Führerin, zeigte uns viele Bilder, Werkzeuge und Maschinen in den Räumen des Archivs. Als erstes führte sie uns zu einer Vitrine, in der ein Messgerät zu sehen war, mit dem man beim Hausbau Mauerlängen abmessen konnte. Anschließend erklärte sie uns aus welchen Bestandteilen Tinte damals hergestellt wurde und zwar aus Eisen und Galläpfeln.
Verena zeigte uns auch wunderschöne Einlegearbeiten an Holztüren und erzählte uns, dass man dafür das Achselmesser benutzte. Wir sahen einzigartige Koffer, mit denen die Menschen früher reisten. Am Ende der Führungszeit durften wir unsere Nasen noch in kleine Gefäße zum Riechen von verschiedensten Gewürzen stecken. Neben den Gewürzfässern erspähten wir noch ein interessantes Gerät und zwar den „Federbräter“.
Mit diesem Gerät konnten die Menschen ein Huhn oder eine Gans gleichmäßig braun braten, indem man an einer Kurbel drehte.
Wusstet ihr, dass das Stadtarchiv früher ein „Badhaus“ war und dass Frisöre Hirnoperationen durchführten?
Ich kann den Besuch im Stadtarchiv nur empfehlen!
Mein Bericht für das fiktive „Innsbrucker Kulturblattl“
Text: Valentina Vögele, 2a
Heute waren meine Klasse und ich im Innsbrucker Stadtarchiv. Da wir eine große Klasse sind, wurden wir in zwei Gruppen geteilt.
Meine Gruppe erfuhr zuerst einiges über die Geschichte der Stadt Innsbruck. Zum Beispiel, dass das Stadtarchiv früher ein Badhaus war, wo man Wäsche gewaschen oder selbst gebadet hat. Der Chef von diesem Badhaus war der „Bader“, der auch so etwas, wie ein Heiler war. Er stellte sogar Cremen selbst her. Für eine Hirnoperation war kein Arzt zuständig, sondern ein Friseur.
Interessantes erzählte uns Barbara, unsere Führerin, auch über die Maßeinheiten. Es galt das Ellenmaß. Die Schwierigkeit war, dass in den verschiedenen Ländern verschiedene Ellenmaße galten. Das Urmeter findest du heute in Paris.
Die Pflastersteine in der Altstadt wurden von Friedrich mit der Leeren Tasche veranlasst. Jährlich wurden nur 8-12 Leute in die Stadt als neue Bürger eingelassen.
Im praktischen Teil der Führung konnten wir mit echten Tierfedern auf Papier schreiben, was nicht sehr einfach war.
Die Exkursion ins Stadtarchiv war ein toller Ausflug!