Eine Zeitzeugin erzählt

Besuch von Frau Marion Fischer als Zeitzeugin in den 4. Klassen – ein Brief an sie von drei Schüler:innen

Text: Hanna Pfeiler (4c), Matilda Massimo (4c) und Johannes Schlittler (4a)

Liebe Frau Fischer!

Wir danken Ihnen sehr für Ihre Erzählung. Uns hat Ihre Geschichte zutiefst beeindruckt, weil es ein Wunder ist, dass Sie bei uns waren und uns Schüler:innen über Ihr faszinierendes Leben berichten konnten. Als Sie vom Eigelb mit dem Zucker erzählt haben, ist mein Herz aufgegangen. Ich kenne das auch von meiner Kindheit und es ist eine meiner Lieblingssüßigkeiten. (Zitat aus einem Brief)

Es hat uns fasziniert, wie Sie von Ihren ersten Erinnerungen in Ferramonti erzählt haben, vom Lagerleiter, der Sie zum Eisessen eingeladen hat, wie Sie nach Arsieno gekommen sind und die Menschen freundlich zu Ihnen waren. Sie haben uns klargemacht, dass wir heutzutage im Überfluss leben und dass wir die kleinen Dinge im Leben genießen sollten.

Außerdem hat es uns bewegt, wie Ihre Eltern dafür gesorgt haben, dass es Ihnen gut geht und Sie nie Angst haben mussten. Die Fürsorglichkeit Ihrer Eltern und der Zusammenhalt Ihrer Familie haben uns sehr berührt. Sie haben Recht, wenn Liebe da ist, gibt es keinen Hass. Wir sollten uns alle viel mehr für die Liebe einsetzen, um Frieden zu ermöglichen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und viel Liebe.

Freundliche Grüße

Hanna, Matilda und Johannes